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  Rasengitter aus Beton oder Kunststoff?

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RasenGitterplatten aus Beton oder Kunststoff- eine bewährte Lösung mit hohem Entsiegelungspotential

Bereits Anfang des 20.Jahrhunderts wurde die Idee geboren, befahrbare Flächen aus Rasenplatten zu schaffen, die gleichzeitig begrünbar sind. Erste Patentschriften aus den USA resultieren aus dem Jahre 1912.

Wie aktuell dieser Gedanke heute ist, zeigt die starke Zunahme des Einsatzes von Rasenplatten in vielen Bereichen der Flächenbefestigung.

Für die Herstellung von RasenGitterplatten wird traditionell Beton als Werkstoff eingesetzt. Jedoch ist in den letzten 10 Jahren international eine starke Zunahme der Verwendung von RasenGitterplatten aus Kunststoff zu registrieren.
Die steigende Verwendung von hochwertigen Kunststoffplatten ist vor allem begründet durch:
  • Verarbeitungseigenschaften
  • Gebrauchseigenschaften
  • Begrünbarkeit
  • Recyclingfähigkeit
Diese Erkenntnisse und die Vorteile des Werkstoffes Kunststoff sind beim Gala - RasenGitterplatten - System beispielhaft genutzt worden. Mit zukunftsweisenden Detaillösungen hat sich das Gala - Rasenplatten System als funktionelle Alternative international bewährt.



Produktinformationen

Konstruktion und Material
Gala-Rasenplatten bestehen aus einer multifunktionellen Zellenstruktur mit Dehnzellen für Scherkraftaufnahme . Die besondere Zellenform erlaubt eine extra großvolumige Kammer, die sich positiv auf das Wachstum, den Wasser- und Nährstoffhaushalt auswirkt Außerdem erlaubt diese Zellenform eine außergewöhnlich hohe statische Belastbarkeit.(bis ca.380t / qm Gala-Rasenplatten werden aus PO - Kunststoff - Recycling-Material hergestellt . Der Werkstoff ist umweltneutral und uv - beständig. Gala-Rasenplatten sind auch bei großen Temperatur- schwankungen von gleichbleibender Stabilität.



ökologische Vorteile:
  • dezentrale, natürliche Wasserversickerungc
  • Erhaltung des Mikroklimas und des Lebensraumes von Kleinstlebewesen
  • Erosionsschutz
  • flächendeckender Bewuchs, nahe 100%
  • idealer, befahrbarer Baumscheibenschutz
technische Vorteile:
  • äußerst stabil, auch für Schwerlast -
  • LKW befahrbar ( bis 380t/m2) durch besonders stabile Materialzusammensetzung und Form der Zellen
  • einfach und schnell verlegt durch Sicherheits - Verbindung, horizontal und vertikal, Stapelhilfe und Vormontage,(ca. 1,3 m2 ) und leichten Transport( Gewicht ca. 6 kg/ m2)
  • gute Begehbarkeit durch Rutschsicherung durch Noppen
  • optimale Wachstumsbedingungen durch großes Kammervolumen( mit Æ bis zu8,5 cm) Wasser- und Wurzelkanäle und große Bodenöffnungen für hohen Versickerungsgrad
  • keine Spurrillenbildung
  • durch geschlossene Flächenstruktur, kräfteübertragend verbunden
  • Anpassung an Geländeunebenheiten
  • durch besondere Bodenauflagekonstruktion.
Bemerkungen zur Vergleichshilfe

Durch steigendes Marktinteresse hat sich die Anzahl der Anbieter von Kunststoffrasenplatten international stark erhöht.

Der zunehmende Verdrängungswettbewerb führt zu Abstrichen in der Qualität, vor allem in der Zusammensetzung des Materials (undefinierbare Materialmischungen) und der Konstruktion (geringe Kammerhöhe) mit entsprechenden Konsequenzen auf die Stabilität.

Auch die übrigen Gebrauchseigenschaften leiden dadurch erheblich.

Häufig liegen für angebotene Produkte keine oder zweifelhafte Zertifikate vor.

Der Anwender sollte sich Sicherheit verschaffen durch
  • Kontrolle der vorgelegten Zertifikate
  • Überprüfung von Referenzen
  • freiwillige Qualitätskontrollen durch den Anbieter
Unsere langjährigen Erfahrungen haben wir für die Entwicklung einer hochwertigen Rasenplatte aus Kunststoff genutzt.

Bei der Konstruktion der Gala-Rasenplatte wurden zukunftsweisende Detaillösungen verarbeitet, die ansprechende und vorteilhafte Anwendungsparameter garantieren.

Die Zusammenarbeit mit Instituten und Forschungseinrichtungen sichert uns eine ständige Kontrolle unserer Produkte und die Einhaltung der Qualitätsparameter.

Unsere Referenzen sprechen für sich.

      


Gegenüberstellung von RasenGitterplatten aus Beton und Kunststoff

Produkt- und AnwendungsparameterRasengittersteineRasenGitterplatten
I.Konstruktion  
1. Material:BetonKunststoff
2. Begrünungsflächeca. 60%ca. 85 - 95%
3. Bewässerungs- und Wurzelkanäle als Verbindung von Zelle zu Zellekeinez.B. bei Gala-RP. vorhanden
4. Wasseraufnahme durch Materialentsprechend Betongüte bis 20% des zu versickernden Wasserskeine
5. OptikFarbe: grau

Zellwände sind immer sichtbar (Dicke ca. 15 - 20 mm) ungleichmäßiges Wachstum schnelles Austrocknen Überwachsen Beton entzieht Sickerwasser 100%
Farbe: grün, schwarz nach Wahl
Zellwände sind kaum sichtbar ( Dicke ca. 3 - 5 mm) komplettes

Sickerwasser steht zur Verfügung
6. Gewichtca. 120 kg/m2ca.4,5 - 6,5 kg/ qm bei Spritzgussplatten
II. Funktionalität  
7. Begehbarkeit:je nach Verlegung und Bewuchs gutje nach Verlegung + Bewuchs gut
8. Stabilität/ Form200 - 300 t/ qm
Viereck - Segmente
ca. 300 t
große Formenvielfalt je nach Produkt
9. Verbindung der Platten vertikalkeine
keine geschlossene Flächenstruktur
horizontal und geschlossene Flächenstruktur
10. Anpassung an den Untergrundkeine kräfteübertragende Verbindung, bei Gelände-
Unebenheiten oder Ab-
weichungen vom Planum Bruchgefahr groß
kräfteübertragende Verbindung, je nach Produkt unterschiedlich, Bruchgefahr mäßig bis gering, je nach Konstruktion
III. Montage  
11. Verlegeaufwandhoch durch hohes Gewicht, Verlegen nur mit Technik möglich, 2 -3 AKmittel durch geringes Gewicht, keine zusätzl. Technik erforderlich, 2 AK
12. Verlegeleistungca. 30 - 50 qm/hca. 60 - 150 qm/h
13. Transportaufwandca. 8 m2/ Palette 1 LKW, ca. 200 qmca. 50 qm/ Palette 1 LKW, ca. 1.300 m2
IV. Kalkulations-Parameter  
14. Materialpreiseqm- Preise ab Werk etwa gleichqm- Preise ab Werk etwa gleich
15. Transportkostenca. 5 mal höher als bei Kunststoff, durch hohen Transportaufwand ( hohes Gewicht ! ) bei größeren Entfernungen

oft unrentabel
im Verhältnis günstig geringes Gewicht ! auch bei größeren Entfernungen nur geringfügig höhere Kosten, rentabel
16. Verlegekostensiehe Pkt.III ca. 30% höher wie Kunststoffsiehe Pkt.III


Vor allem aus den Punkten 2, 5, 7, 11, 12 und 15 ist der verstärkte Einsatz von hochwertigen Rasenplatten aus Kunststoff zu erklären

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